Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Kai Wegner,
sehr geehrte Vertreter*innen der Parteien im Abgeordnetenhaus,
sehr geehrte Abgeordnete,
mit Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass dem Projekt „Berliner Spielplan Audiodeskription“ zum kommenden Jahr eine unzureichende Finanzierung droht.
Der „Berliner Spielplan Audiodeskription“ stellt nicht nur den unverzichtbaren Zugang zu einer Vielzahl Berliner Bühnen für blindes und sehbehindertes Publikum sicher. Das Projekt ist ebenso ein enorm wichtiger Motor für die gesamte Branche der Audiodeskription (AD) im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus!
Seit dem Start des „Berliner Spielplans Audiodeskription“ 2019 konnten sich durch die unermüdliche Initiative der Projektleiterin Imke Baumann in mehreren Jahrgängen Berliner Kulturschaffende zu Theater-AD-Autor*innen weiterbilden lassen und so den jahrelangen Fachkräftemangel in diesem Bereich stillen. Die Ausbildungen erfolgten durch die renommierte Audiodeskriptionsexpertin Anke Nicolai, die als Pionierin für deutschsprachige Theater-AD gilt. Während bundesweit viele Kolleg*innen für den Film- und Fernsehbereich ausgebildet sind, liegen die Anforderungen an Theater-AD deutlich höher. Im Bereich der Theater-AD sind die wenigen freischaffenden Berliner Autor*innen, neben einigen weiteren Kolleg*innen aus anderen Städten, deswegen heute auch im gesamten Bundesgebiet, in Österreich und in der Schweiz tätig.
Die Arbeit unserer Berliner Kolleg*innen im Rahmen des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ und auch in anderen freischaffenden Kontexten führt zu einer neuen Beachtung Berlins – national und international! Mit ihrer Expertise begleiteten sie beispielsweise bereits mehrmals das Berliner Theatertreffen, die Verleihung des Deutschen Tanzpreises und nationale Kongresse wie die Inklusionstage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Auch beim internationalen Global Disability Summit mit über 70 Regierungsdelegationen im April dieses Jahres waren unsere Kolleg*innen tätig – ohne die vom „Berliner Spielplan Audiodeskription“ ausgebildeten Autor*innen wäre es der Bundesregierung nur sehr schwer möglich gewesen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte für die dringend benötigte Live-Audiodeskription während des Gipfels zu finden!
Zudem zeugen zahlreiche Fachbesuche und Vernetzungen mit Kolleg*innen aus den Niederlanden, Australien, Spanien, Dänemark, USA und Großbritannien von der Strahlkraft der barrierefreien Angebote dieser Stadt.
Mit dem Ende des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ würde Berlin diese Strahlkraft, aber auch ganz allgemein an Achtung verlieren – an erster Stelle natürlich gegenüber dem blinden und sehbehinderten Publikum, aber auch gegenüber anderen Städten mit regelmäßigen Theater-AD-Angeboten wie Leipzig, Hamburg, München oder Gelsenkirchen, und nicht zuletzt gegenüber der internationalen Fachwelt.
Besonders in Zeiten, in denen unser demokratisches System durch totalitäre Kräfte in Frage gestellt wird, kann die Berliner Landesregierung hier ein Zeichen setzen: Demokratische Teilhabe ist nicht verhandelbar und Realpolitik ist trotz notwendiger Haushaltskürzungen in der Lage, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten.
Denn: Die in Deutschland rechtsverbindliche Leitlinie der UN-Behindertenrechtskonvention, eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen, wird in Berlin bisher erfolgreich durch die wertvolle Arbeit des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ gewährleistet.
In diesem Sinne bitten wir Sie, die Zukunft des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ zu sichern und mit einer ausreichenden Finanzierung im Landeshaushalt zu verankern.
Vorstand des Hörfilm eV
AG Theater des Hörfilm eV
Offener Brief für den Erhalt des „Berliner Spielplan Audiodeskription“
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Kai Wegner,
sehr geehrte Vertreter*innen der Parteien im Abgeordnetenhaus,
sehr geehrte Abgeordnete,
mit Sorge nehmen wir zur Kenntnis, dass dem Projekt „Berliner Spielplan Audiodeskription“ zum kommenden Jahr eine unzureichende Finanzierung droht.
Der „Berliner Spielplan Audiodeskription“ stellt nicht nur den unverzichtbaren Zugang zu einer Vielzahl Berliner Bühnen für blindes und sehbehindertes Publikum sicher. Das Projekt ist ebenso ein enorm wichtiger Motor für die gesamte Branche der Audiodeskription (AD) im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus!
Seit dem Start des „Berliner Spielplans Audiodeskription“ 2019 konnten sich durch die unermüdliche Initiative der Projektleiterin Imke Baumann in mehreren Jahrgängen Berliner Kulturschaffende zu Theater-AD-Autor*innen weiterbilden lassen und so den jahrelangen Fachkräftemangel in diesem Bereich stillen. Die Ausbildungen erfolgten durch die renommierte Audiodeskriptionsexpertin Anke Nicolai, die als Pionierin für deutschsprachige Theater-AD gilt. Während bundesweit viele Kolleg*innen für den Film- und Fernsehbereich ausgebildet sind, liegen die Anforderungen an Theater-AD deutlich höher. Im Bereich der Theater-AD sind die wenigen freischaffenden Berliner Autor*innen, neben einigen weiteren Kolleg*innen aus anderen Städten, deswegen heute auch im gesamten Bundesgebiet, in Österreich und in der Schweiz tätig.
Die Arbeit unserer Berliner Kolleg*innen im Rahmen des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ und auch in anderen freischaffenden Kontexten führt zu einer neuen Beachtung Berlins – national und international! Mit ihrer Expertise begleiteten sie beispielsweise bereits mehrmals das Berliner Theatertreffen, die Verleihung des Deutschen Tanzpreises und nationale Kongresse wie die Inklusionstage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Auch beim internationalen Global Disability Summit mit über 70 Regierungsdelegationen im April dieses Jahres waren unsere Kolleg*innen tätig – ohne die vom „Berliner Spielplan Audiodeskription“ ausgebildeten Autor*innen wäre es der Bundesregierung nur sehr schwer möglich gewesen, ausreichend qualifizierte Fachkräfte für die dringend benötigte Live-Audiodeskription während des Gipfels zu finden!
Zudem zeugen zahlreiche Fachbesuche und Vernetzungen mit Kolleg*innen aus den Niederlanden, Australien, Spanien, Dänemark, USA und Großbritannien von der Strahlkraft der barrierefreien Angebote dieser Stadt.
Mit dem Ende des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ würde Berlin diese Strahlkraft, aber auch ganz allgemein an Achtung verlieren – an erster Stelle natürlich gegenüber dem blinden und sehbehinderten Publikum, aber auch gegenüber anderen Städten mit regelmäßigen Theater-AD-Angeboten wie Leipzig, Hamburg, München oder Gelsenkirchen, und nicht zuletzt gegenüber der internationalen Fachwelt.
Besonders in Zeiten, in denen unser demokratisches System durch totalitäre Kräfte in Frage gestellt wird, kann die Berliner Landesregierung hier ein Zeichen setzen: Demokratische Teilhabe ist nicht verhandelbar und Realpolitik ist trotz notwendiger Haushaltskürzungen in der Lage, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten.
Denn: Die in Deutschland rechtsverbindliche Leitlinie der UN-Behindertenrechtskonvention, eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen, wird in Berlin bisher erfolgreich durch die wertvolle Arbeit des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ gewährleistet.
In diesem Sinne bitten wir Sie, die Zukunft des „Berliner Spielplan Audiodeskription“ zu sichern und mit einer ausreichenden Finanzierung im Landeshaushalt zu verankern.
Vorstand des Hörfilm eV
AG Theater des Hörfilm eV
Künstlerische Intelligenz schlägt Künstliche Intelligenz – Statement des Hörfilm e.V. zu KI
Am 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BSFG) in Kraft. Was vorher Europäische Richtlinie war, der European Accessibility Act, wird somit verbindlich. Ab jetzt müssen bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei sein. Ein längst überfälliger Schritt hin zu einer inklusiveren Gesellschaft.
Unternehmen suchen dabei nach kostengünstigen Lösungen. Um zum Beispiel ihre auf Webseiten gestellten Videos für Blinde und Sehbehinderte zugänglich zu machen, kommt KI zum Einsatz. Aber die Vorstellung, KI könne auch eine gute, günstige und personalsparende Lösung für die Audiodeskription von Filmen sein, teilen wir nicht. Wir haben gemeinsam mit Software-Entwicklern getestet und technologieoffen recherchiert. Die bisherigen Ergebnisse entsprechen nicht den professionellen Ansprüchen des Hörfilm e.V.: Sie sind ungenau, teilweise gar kurios.
Filmbeschreibung auf Knopfdruck?
Bei Fotos oder Standbildern liefert die Künstliche Intelligenz recht passable Ergebnisse. Auch in der Recherche oder bei der Videozusammenfassung ist sie hilfreich. Aber bei der Analyse und Beschreibung komplexer Filmsequenzen scheitern alle derzeit verfügbaren Tools.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist KI nicht in der Lage, bewegte Bilder wahrheitsgetreu zu beschreiben. Sie erfasst weder die Intention eines Films, noch versteht sie die Komplexität eines Filmgeschehens und dessen Emotionalität. Künstliche Intelligenz erkennt keine emotionalen Ambivalenzen in der Darstellung, wie z. B. den Unterschied zwischen einem aufrichtigen und einem hinterhältigen Lächeln. Sie kann Wichtiges nicht von Unwichtigem trennen. Manchmal erfindet sie sogar Bilder, sie „halluziniert“. Das heißt: Blinden und sehbehinderten Menschen wird ein falsches Bild präsentiert, das nur durch den gemeinsamen Abgleich mit Sehenden richtiggestellt werden kann. KI kann sich nicht in die Perspektive blinder Menschen hineinversetzen, ihr fehlt Kreativität und Kunstverständnis.
Unser Fazit: Künstlerische Intelligenz schlägt Künstliche Intelligenz
KI kann menschliche Autorschaft nicht ersetzen. Sie ist momentan auch nicht hilfreich bei der Skripterstellung. KI ist als Werkzeug willkommen, sofern sie unsere Arbeit sinnvoll unterstützt und Blinden ein selbstständigeres Arbeiten ermöglicht. In absehbarer Zeit ist es jedochnicht vorstellbar, dass eine Filmbeschreibung durch Künstliche Intelligenz den Qualitätskriterien genügt, die wir als Hörfilm e.V. gemeinsam mit den Landesrundfunkanstalten und der Filmförderungsanstalt entwickelt haben. Abgesehen von der Frage nach der technischen Machbarkeit stellt sich für uns die Gretchenfrage: „Wollen wir das?“ Hier schließen wir uns der Bewertung durch den Deutschen Ethikrat an:
In diesem Sinne wollen wir, Hörfilm e.V., auch in Zukunft eine von Menschen gemachte Audiodeskription, an der fachlich geschulte Blinde und Sehende arbeiten.
Hörfilmpreis 2025 – Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren allen Gewinnern!
Kategorie „Serie“ für das Team der Miniserie „Ich bin Dagobert“, Alexander Fichert, Bernd Hettlage, und Nadja Schulz-Berlinghoff,.
Kategorie „Kinder- und Jugendfilm“ für den Walt Disney-Animationsfilm „Wish“ für das AD-Team mit u.a. Tania Eichler-Ojake, Uve Teschner, Sebastian Baack, Paul Arnstedt und Daniela Bringer.
Kategorie „Dokumentation“ für „Unsere Wälder – Netzwerk der Tiere“ von dem Audiodeskriptions-Team, u.a. Stefanie Schruhl, Doris Würfel, Martin Ovelgönne und Uschi Heerdegen-Wessel.
Kategorie Filmerbe: „Paris, Texas“ mit dem AD-Team um Klaus Kaminski.
Den Publikumspreis gewannen Matthias Huber und Beatrix Hermens für ihre Beschreibung von „Sieger sein“, zusammen mit Cathi Matthies, Victoria Schätzle und Yvonne Seitenglanz (Metrix)
Kategorie „Spielfilm Kino“ für die Beschreibung von „Vena“ des Teams von unter anderem Karina Saligmann und Laura Storz.
Kategorie „Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming für „Ein Mann seiner Klasse“ , AD-Team u.a. Silke Bauer und Anja Funk.
Hörfilmpreis 2024
Am 19. März wurden die diesjährigen Hörfilmpreise verliehen. Der Publikumspreis ging an das Beschreiberteam von „Sörensen fängt Feuer“ mit unseren Mitgliedern Olaf Koop und Stefanie Schruhl. Zum Preis für den bestbeschriebenen Kinofilm, „Roter Himmel“, gratulieren wir Alexander Fichert von Audioskript mit Petra Kirchmann, Olaf Koop, Maria Bartels und dem Team! In der Kategorie Serie wurde „Deutsches Haus“ mit einer Adele ausgezeichnet, in „Spielfilm Mediatheken-TV-Streaming“ bekam „Arielle“ eine Trophäe. Die besten Glückwünsche an das AD-Team mit Tania Eichler-Ojake, Jonas Hauer und Ilka Teichmüller und das hervorragende Projektmanagement Jacqueline Keck, Daniela Bringer, Marius Wilke und Paul Arnstedt. Kinoblindgänger freut sich über eine Adele für „Wo ist Anne Frank“ in der Kategorie Kinder- und Jugendfilm. Gratulation an Susanne Linzer, Barbara Fickert, Ralf Krämer aus unseren Reihen. Stefanie Schruhl, Doris Würfel und Olaf Koop wurden für ihre AD der Dokumentation „Unsere Meere – Unbekannte Ostsee“ mit einer weiteren Adele ausgezeichnet. In der Kategorie „Filmerbe“ gewann die Hörfilmfassung von „Jakob der Lügner“. Wir gratulieren allen Beteiligten!
Hörfilmpreise verliehen – wir gratulieren!
Zur Galaveranstaltung des 2023er Hörfilmpreises in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom wurden die diesjährigen Adelen verliehen. Nominiert waren:
Kategorie Spielfilm Kino:
Nominierungen Kategorie Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming:
Nominierungen Kategorie Serie:
Nominierungen Kategorie Dokumentation:
Nominierungen Kategorie Kinder- und Jugendfilm:
Nominierungen Kategorie Filmerbe:
Neu: Um der immer stärker werdenden Rolle der Serienproduktionen Rechnung zu tragen, wurden Spielfilme und Serien im Bereich TV/Mediatheken/Streaming erstmals in getrennten Kategorien ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch !
Adelen 2022 – die Hörfilmpreise stehen fest
Die Hörfilmpreise sind vergeben!
Nominiert waren:
Kategorie Kino:
Gewinner: Der Rausch
Nominierungen Kategorie TV/Mediatheken/Streaming:
Gewinner: Lieber Thomas
Nominierungen Kategorie Dokumentation:
Gewinner: Tunnel der Freiheit.
Nominierungen Kategorie Kinder- und Jugendfilm:
Gewinner: Ein Känguru wie du.
Nominierungen Kategorie Filmerbe:
Gewinner: Million Dollar Hotel.
Wir trauern um Monika Buhtz
Unsere Kollegin und Freundin Monika ist am 14. Juni 2022 von uns gegangen. Wir vermissen sie sehr. Monika, von Haus aus Hörfunkredakteurin, unter anderem für den SWR, war darüber hinaus Übersetzerin mit Schwerpunkt skandinavische Sprachen. Bereits seit 1999 arbeitete sie als Filmbeschreiberin. Viele der Hörfilme ihres Teams wurden mit dem Hörfilmpreis ausgezeichnet: 2010 „Vitus“ mit Bruno Ganz, 2014 ging der Publikumspreis an Monika und Kollegen – für die Daily Soap „Dahoam is dahoam“. Wir behalten ihre Filme im Ohr und Monika im Herzen.
Nachruf für Sabine Ziehm
Liebe Sabine,
weit über 20 Jahre hat die Audiodeskription Dein Leben bestimmt!
Um Deiner Arbeit, die gleichzeitig Deine Berufung war, nachzugehen, schien Dir kein Weg zu weit.
Heute mal schnell zum Chiemsee, morgen in entlegene Ecken Münchens zu den Kollegen bist Du gefahren, um Dich an diversen Audiodeskriptionsprojekten zu beteiligen.
An Serien wie Soko Stuttgart, Filmen wie „Das Piano“ oder Theaterstücken wie „Am Ende des Regens“ hast Du mit gearbeitet.
Die Beteiligung des Blinden an der Audiodeskription war Dir immer ein Anliegen! Ungerechtigkeit oder unkorrektes Verhalten ließ Dir keine Ruhe!
Die, die wir Dich kennen durften, werden wohl nie Dein fröhliches Lachen bei diversen Kneipen-Zusammenkünften oder Deine netten Geschichten über die Katzen vergessen. Bei so mancher Vereinssitzung oder dem Hörfilmkino München hast Du uns mit feinem Gebäck oder der Jahreszeit entsprechend mit Plätzchen versorgt.
Wichtig war Dir immer, dass es anderen gut geht!
Wir werden Dich als eine fröhliche und mutige Frau in Erinnerung behalten!
Deine Kolleginnen und Kollegen des Hörfilm e.V.
Neuer Podcast https://www.hoermal-audio.org/sichtbar-der-podcast/
„Barrieren in den Köpfen abbauen“ – das ist der Plan
der MacherInnen des Podcast. „SICHTBAR – Der Podcast“ , auffindbar auch auf Spotify und iTunes.
Nur wenige Podcasts befassen sich mit den Themen Menschen mit Behinderung und Barrierefreiheit. Das Team von Hoermal Audiodeskription wird Geschichten um Menschen, die zum Beispiel selbst eine Behinderung haben, und um Schaffende im Feld Barrierefreiheit und Inklusion erzählen. Die drei MacherInnen, auch unser Mitglied Florian Eib, freuen sich über Kontakt, Inspiration, Ideen und Kritik unter Mail an: sichtbar@hoermal-audio.org.
Holger Buck – (M)ein Freund fürs Leben
Wir trauern um unseren langjährigen Kollegen und Vorstandsmitglied Holger Buck.
Holger Buck ist am 11. August nach schwerer Krankheit mit kurzem Verlauf im Alter von 59 Jahren gestorben.
Seit vielen Jahren hat sich Holger verlässlich und ohne großen Aufhebens um die Finanzen gekümmert und uns als Vorstand mit großer Unterstützung und Loyalität zur Seite gestanden. Dafür möchten wir von Herzen „Danke“ sagen.
Wir alle haben Holger Buck als geistreichen, sensiblen und treuen Menschen sehr geschätzt und werden ihn mit seiner feinen, liebevollen und humorvollen Art sehr vermissen.
Viele der Kollegen haben sich durch seinen plötzlichen Tod an ihre erste, meist sehr einprägsame Begegnung mit Holger erinnert.
Eine Geschichte möchten wir gern teilen, genau wie den persönlicher Nachruf von seinem engen Freund Armin Sieber.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Ruhe in Frieden, Holger.
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